😫 Genervt von der Wohnungssuche? Der Wohnungsbot Hamburg schickt dir Angebote, bevor andere sie sehen!

Warum du deinen nächsten Vermieter vielleicht schon längst geliked hast – du weißt es nur noch nicht.

Du scrollst durch Instagram, eigentlich nur zum Abschalten. Plötzlich taucht da dieses Bild auf: Altbau, Fischgrätparkett, Stuckdecke, Balkon – und in Eimsbüttel! Utopie? Nicht unbedingt. Denn genau so suchen (und finden!) heute viele Menschen Wohnungen in Hamburg. Und zwar nicht mehr nur über Immobilienportale oder Zeitungsannoncen. Sondern über Facebook, Instagram & Co.

Ja, Social Media kann mehr als Katzenvideos und Urlaubsbilder. Richtig eingesetzt ist es ein ziemlich wirkungsvolles Tool bei der Wohnungssuche – auch (oder gerade!) in einem umkämpften Markt wie Hamburg.

Warum Social Media bei der Wohnungssuche immer wichtiger wird

Hamburg ist nicht gerade bekannt für entspannte Wohnraumsituationen. Die Nachfrage ist hoch, das Angebot überschaubar. Der klassische Weg über ImmoScout & Co? Funktioniert, aber ist ein harter Kampf. Erst recht ohne Nutzung unseres Wohnungsbots (😉).

Das Bild zeigt verschiedne Social Media Apps auf einem Smartphone installiert

Mit Social Media zur neuen Wohnung: Strategien für die erfolgreiche Suche


Viele Vermieter, Zwischenmieter oder auch kleine Hausverwaltungen sind längst dazu übergegangen, Wohnungen erst mal in sozialen Netzwerken anzubieten. Weil es unkompliziert ist. Weil sie damit gezielt Menschen erreichen. Und weil Empfehlungen über das eigene Netzwerk einfach Vertrauen schaffen.

1. Nutze Facebook-Gruppen (richtig!)

Facebook ist längst nicht tot – zumindest nicht, wenn du eine Wohnung suchst.

Es gibt unzählige Gruppen wie:

Aber Achtung: Einfach nur beitreten reicht nicht.

Wenn du ernsthaft eine Chance haben willst, solltest du:

  • Ein ansprechendes Wohnungsgesuch posten (keine Romanlänge, aber Persönlichkeit zeigen!)
  • Ein Bild von dir (optional, aber vertrauensfördernd)
  • Angaben zu Beruf, Budget, gewünschtem Stadtteil, Einzugsdatum
  • Ehrlich sein – aber auch sympathisch rüberkommen

Pro-Tipp:
Poste dein Gesuch abends zwischen 18 und 20 Uhr – da sind die meisten Gruppenmitglieder aktiv. Kommentiere bei anderen Postings, sei sichtbar. So bleibt dein Name hängen.

2. Instagram-Stories und Hashtags clever einsetzen

Klingt erstmal seltsam, funktioniert aber überraschend gut.
Viele posten Wohnungsgesuche oder -angebote in ihren Instagram-Stories – vor allem jüngere Vermieter oder WG-Bewohner*innen.

Was du tun kannst:

  • Poste eine eigene Story mit deinem Gesuch und bitte deine Follower, sie zu teilen
  • Nutze relevante Hashtags wie #wohnunghamburg, #mietenhamburg, #hamburgsuchtwohnung
  • Folge Accounts wie @wohnungsboerse_hamburg oder @wohnungmietenhamburg.de, die regelmäßig Angebote posten

Klingt simpel? Ist es auch. Aber auch hier gilt: Regelmäßigkeit siegt.

3. LinkedIn – der unterschätzte Geheimtipp

Okay, ich geb’s zu – bei LinkedIn denkt man erstmal nicht an Altbauwohnungen.
Aber: Gerade wenn du beruflich in Hamburg angekommen bist oder umziehst, kann ein gut formulierter Post auf LinkedIn wahre Wunder wirken.

Erstens, weil dein Netzwerk häufig beruflich etabliert ist.
Zweitens, weil dort viele Kontakte aus HR, Projektteams oder Immobilienfirmen unterwegs sind.
Drittens, weil du dort seriös wirkst. Und das kann bei privaten Vermietern den entscheidenden Unterschied machen.

Also:

„Ich bin ab Oktober beruflich in Hamburg und suche eine 2-Zimmer-Wohnung in Ottensen, Eimsbüttel oder Hoheluft. Hinweise oder Tipps?“

Kurz, freundlich – und schon kann’s losgehen.

4. TikTok? Ernsthaft?

Ernsthaft. Es gibt tatsächlich TikToker*innen, die Wohnungstipps geben, Maklertricks entlarven oder sogar selbst Wohnungen vermitteln. Schau dir mal #wohnungssuchehamburg oder #mieteninHH an.

Und: Wenn du mutig bist, kannst du auch selbst ein Gesuch-Video machen. Authentisch, kurz, witzig – das kann viral gehen.
(Wenn du das machst: bitte kein Cringe. Danke.)

Risiken & Stolperfallen – worauf du achten solltest

Klar, Social Media ist kein Wunderland. Es gibt auch Risiken.

  • Fake-Angebote: Wenn dir jemand eine Traumwohnung für 500 € Kaltmiete verspricht und Vorkasse will – lauf. Schnell.
  • Datenklau: Gib nie zu viele private Infos öffentlich preis (z. B. deine komplette Adresse oder Gehaltsnachweise im Post).
  • Scam-Nachrichten: Wenn dich jemand kontaktiert, der „dringend auswandert“ und nur schnell deine Bankdaten braucht – ignoriere es.

Tipp: Mach dir ein separates Social-Media-Profil nur für die Wohnungssuche – so trennst du Privates von Öffentlichem.

Deine Wohnung steckt vielleicht schon in deinem Feed

Was Social Media einzigartig macht? Deine Freunde. Deine Kolleg*innen. Dein Volleyball-Team. Frag herum. Poste in deinen privaten Kanälen, was du suchst. Menschen helfen gerne – aber nur, wenn sie wissen, wobei.

Du brauchst also nicht unbedingt einen teuren Makler oder stundenlange Portalsessions (obwohl das auch dazugehört, keine Illusionen).
Aber: Du solltest die Möglichkeiten, die dir Social Media bietet, bewusst nutzen.

Denn dort passiert heute viel mehr als nur Katzenbilder und Selfies mit Filter.

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