đŸ˜« Genervt von der Wohnungssuche? Der Wohnungsbot Hamburg schickt dir Angebote, bevor andere sie sehen!

Die sogenannte Mieter-Selbstauskunft ist eine der Unterlagen, die so gut wie von jedem Vermieter bei der Wohnungssuche eingefordert wird. Gerade in GroßstĂ€dten wie Berlin oder Hamburg wirst du nicht drum herumkommen diese auszufĂŒllen.

Aber was gehört eigentlich alles in eine Selbstauskunft fĂŒr Mieter und welche Daten sind freiwillig? Diese Fragen beantworten wir dir hier. Außerdem haben wir die eine Mieter-Selbstauskunft zum Selbst ausfĂŒllen als sofortigen PDF-Download bereitgestellt.

Welche Informationen gehören in die Mieter-Selbstauskunft?

GrundsĂ€tzlich dient die Selbstauskunft dazu, dem Vermieter einen ersten Eindruck von deiner finanziellen und persönlichen Situation zu geben. Die folgenden Angaben sind ĂŒblich und meist erforderlich:

  • Persönliche Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
  • Berufliche Situation: Angaben zum Arbeitgeber und der Art des BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnisses (unbefristet / befristet)
  • Nettoeinkommen: Zur EinschĂ€tzung, ob du dir die Miete leisten kannst.
  • Anzahl der einziehenden Personen: Damit der Vermieter weiß, wie viele Personen die Wohnung nutzen werden.
  • Vorheriger Vermieter: Kontaktdaten des vorherigen oder derzeitigen Vermieters fĂŒr evtl. RĂŒckfragen.
  • Wirtschaftliche VerhĂ€ltnisse: Ja/Nein-Fragen zur EinschĂ€tzung der finanziellen ZuverlĂ€ssigkeit und Risiken.

Welche Angaben sind freiwillig oder unzulÀssig?

Nicht alle Informationen, die Vermieter gerne hĂ€tten, sind verpflichtend oder rechtlich zulĂ€ssig – Folgende Angaben musst du nicht machen:

  • Religion oder politische Einstellung: Diese Daten sind privat und haben keinen Einfluss auf das MietverhĂ€ltnis.
  • Familienstand: Du bist nicht verpflichtet, Auskunft ĂŒber deine Ehe oder Partnerschaft zu geben.
  • Schwangerschaft: Diese Information ist nicht relevant fĂŒr die Vermietung.
  • Krankheiten oder Behinderungen: Solche Angaben sind gesetzlich geschĂŒtzt und mĂŒssen nicht gemacht werden.
  • Strafregisterauszug: Nur in besonderen FĂ€llen kann dies verlangt werden.

Die Mieter-Selbstauskunft ist ein wichtiger Teil der Wohnungssuche und hilft, das Vertrauen zwischen Mieter und Vermieter zu stÀrken. Dennoch solltest du genau darauf achten, welche Informationen du preisgibst. UnzulÀssige Fragen kannst du einfach unbeantwortet lassen.

Muster Mieter-Selbstauskunft als PDF-Download

Die folgende Mieter-Selbstauskunft besitzt alle weiter oben besprochenen, notwendigen Angaben. Du kannst sie entweder direkt ausdrucken oder mit einem geeigneten PDF-Programm an deinem Computer ausfĂŒllen – Denke daran, dass sowohl du als auch dein Mitmieter die Selbstauskunft unterschreiben mĂŒssen.

Wenn dir der Vermieter nach der Wohnungsbesichtigung eine eigene Selbstauskunft zur VerfĂŒgung stellt solltest du diese verwenden. Sie ist auf seine Anforderungen abgestimmt und enthĂ€lt alle seines Erachtens nach notwendigen Informationen. So vermeidest du MissverstĂ€ndnisse und kannst sicherstellen dass du alle gewĂŒnschten Angaben korrekt machst.

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